Datteln für eine schnellere Geburt

Diesen interessanten Artikel habe ich in der Deutschen Hebammen Zeitschrift gefunden. Ich habe aufgrund der 2 Studien, Datteln, in die Liste, der von mir empfohlenen, geburtsvorbereitenden Maßnahmen, aufgenommen. Allerdings gilt, wie bei allen geburtsvorbereitenden Maßnahmen, dein Körper schafft das natürlich auch ohne Hilfe. Nur wenn du Datteln gerne magst, solltest du sie zu diesem Zweck essen. Ich liebe Medjul Datteln. Probier die doch mal;) Diese kannst du z.B. gut im Biomarkt oder auch in türkischen Lebensmittelgeschäften lose kaufen.

https://www.dhz-online.de/news/detail/artikel/datteln-fuer-eine-schnellere-geburt/

Leitfaden zur sprachlichen und motorischen Entwicklung des Kindes

Auch in der Schwangerschaft, kann die Entwicklung des Kindes schon positiv unterstützt werden.

Zur motorischen und sprachlichen Entwicklung des Kindes, und was  ihr praktisch schon in der Schwangerschaft tun könnt,  findet ihr hier einen Elternleitfaden von Prof. Dr. med. Bernd Fischer.

Sprache_und_Motorik_Elternleitfaden_1_

Wehen

Wehen sind Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur in der Schwangerschaft und unter der Geburt.

Vorwehen

Vorwehen werden auch „Schwangerschaftswehen“ genannt und trainieren die Gebärmutter. Sie sind wichtig, gut und so leicht, dass die Schwangere sie nicht als schmerzhaft empfindet. Vorwehen sind von Wehen, die eine Frühgeburt ankündigen, zu unterscheiden. Vorwehen bereiten auf die Geburt vor. Vorwehen können am Ende der Schwangerschaft, etwa um die 38.Schwangerschaftswoche, auch den Prozess der Gebärmutterreifung (Verkürzung des Gebärmutterhalses, Eröffnung des Muttermundes) beschleunigen. Sie können später in Eröffnungswehen übergehen.

Senkwehen

Senkwehen sorgen dafür, dass das Baby tiefer rutscht und sich eine günstige Lage für die Geburt sucht.

Beim ersten Kind geschieht dies meist ca. 4 Wochen vor der Geburt.  Das zweite Kind rutscht oft erst kurz vor der Geburt oder während dieser zum Becken der Mutter.

Die Senkwehen wirken sich normalerweise nicht auf den Muttermund aus. Im Gegensatz zu den Eröffnungswehen sind die Abstände der Senkwehen unregelmäßig.  Zwischen den einzelnen Wehen können Stunden oder auch Tage liegen.

Es gibt Frauen, die Senkwehen deutlich spüren. Es gibt allerdings auch Schwangere, die erst durch die fehlende Kurzatmigkeit beim Treppensteigen, mehr Druck nach unten oder Kommentare von anderen , wie  “Der Bauch sitzt aber schon tief!“, darauf aufmerksam werden.

Eröffnungswehen

Eröffnungswehen treten in regelmäßigen Abständen auf, die sich allmählich verkürzen. Sie eröffnen den Muttermund. Sie können zunächst alle 10 Minuten auftreten und Sekunden anhalten. Später treten sie alle 5, 4, 3 Minuten auf und dauern länger (ca. 1-1 1/2 Min.), auch die Intensität nimmt zu. Gebärende spüren sie an unterschiedlichen Stellen. Sie können beispielsweise wie Menstruationsschmerz ins Kreuz ziehen oder auch ins Bein ausstrahlen.

!Eröffnungswehen sind im Anfangsstadium manchmal nicht eindeutig zu erkennen. Um es herauszufinden kannst du dich einfach in die angenehm warme Badewanne legen. Der Bauch sollte im Wasser sein. (allerdings niemals alleine durchführen!) Versuche mindestens eine halbe Stunde zu entspannen. Geht das nicht, sprich die Wehen bleiben oder werden stärker, kannst du davon ausgehen, dass es losgeht.:-)!

Austreibungswehen

Diese Wehen geleiten das Kind durch das Becken.

Austreibungswehen treten oft unregelmäßig und sehr heftig auf. Frauen sagen zu diesem Zeitpunkt der Geburt meist, dass sie nicht mehr können. Allerdings gibt es auch Frauen, die diese Wehen als angenehmer empfinden. Der Muttermund ist jetzt geöffnet und der Dehnungsschmerz ist weg.

Presswehen

Diese  Wehen treten zusammen mit einem unwiderstehlichen Pressdrang auf. Mit jeder Presswehe wird das Kind weiter Richtung Scheidenausgang gedrückt. Oft ist der Kopf  beim Höhepunkt der Wehe schon tief im Geburtskanal zu sehen und nach der Wehe rutscht er wieder ein Stück zurück.

Eröffnungswehen, Austreibungswehen und Presswehen sind Geburtswehen.

Geburtswehen im Allgemeinen kann man sich visuell wie eine Bergkette vorstellen. Die Wehe ist der Berg, der langsam ansteigt, sich im Gipfelbereich kurz hält und wieder abfällt, die Wehenpause das Tal. Im Talbereich geht´s einem richtig gut!

Und wenn es schon visuell im Kopf ist, dann bitte auch immer an das Ende der Bergkette denken….

an den wunderbarsten Sonnenaufgang, den man je gesehen hat!